Friedrich Hölderlin: Mit gelben Birnen hänget Titel entspricht 1. Vers(1801)

1Mit gelben Birnen hänget
2Und voll mit wilden Rosen
3Das Land in den See,
4Ihr holden Schwäne,
5Und trunken von Küssen
6Tunkt ihr das Haupt
7Ins heilignüchterne Wasser.

8Weh mir, wo nehm ich, wenn
9Es Winter ist, die Blumen, und wo
10Den Sonnenschein,
11Und Schatten der Erde?
12Die Mauern stehn
13Sprachlos und kalt, im Winde
14Klirren die Fahnen.

(Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Friedrich Hölderlin (1770-1843)

* 03/20/1770 in Lauffen am Neckar, † 06/07/1843 in Tübingen

männlich, geb. Q114498136

deutscher Lyriker (1770-1843)

(Aus: Wikidata.org)

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