Eduard Mörike: Septembermorgen (1838)

1Im Nebel ruhet noch die Welt,
2Noch träumen Wald und Wiesen:
3Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
4Den blauen Himmel unverstellt,
5Herbstkräftig die gedämpfte Welt
6In warmem Golde fließen.

(Mörike, Eduard: Gedichte. Stuttgart, 1838.Aus: Haider, Thomas. A Large Annotated Reference Corpus of New High German Poetry. In: Proceedings of the 2024 Joint International Conference on Computational Linguistics, Language Resources and Evaluation (LREC-COLING 2024), S. 677–683, Torino, Italia. ELRA and ICCL. 2024.)

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Dieses Gedicht könnte aus folgender Literaturepoche stammen:
Author

Eduard Mörike (1804-1875)

* 09/08/1804 in Ludwigsburg, † 06/04/1875 in Stuttgart

männlich, geb. Mörike

deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer

(Aus: Wikidata.org)

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